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⇒ Hardstyle ist ein Subgenre der elektronischen Musik, das aus einer Kombination von Hard Trance mit Hardcore-Techno-Elementen entstanden ist.

Merkmale

Hardstyle ist mittlerweile eigenständig, und hat auch mit seiner ursprünglichen Form, wie oben beschrieben, nur mehr wenig gemeinsam. Hardstyle beginnt im Bereich von etwa 145–160 BM.  Das oft charakteristische an dieser Musikrichtung ist der Aufbau zum Finale, der für gewöhnlich in vier Stufen vor sich geht:

  • Das klassische „Build Up“, welches meist nur aus wenigen Hi-Hats und Kicks besteht
  • Abstrahiertes, meist nur mehr mit wenigen Tönen gespieltes, chaotisches Motiv (z. B. können zwei unterschiedliche Motive übereinander gelegt werden)
  • Melodisches, meist mit wenigen Samples bearbeitetes Motiv
  • Das „Out-Going“ verläuft fast identisch wie das Build-Up.

Beim Wechsel dieser Stufen werden oft Aufforderungen an den Zuhörer eingespielt, wie z.B. "dance" , "pump up the volume" oder "put your hands up in the air".

Das typische an Hardstyle ist der Grundrhythmus, der two step, bei dem die ursprüngliche Soundarchitektur eines klassischen Technosongs (Bassdrum, Hihat, Snaredrum, Hihat) benutzt wird, jedoch die Snaredrum klanglich z. B. an eine Reflexion von großen Hallenwänden erinnert. Dieser Trick verursacht beim Zuhörer den Eindruck, als ob die Musik eine besondere Durchschlagskraft hat. Häufig werden auch Claps, Hihats und Snaredrum gemeinsam auf die Bassdrum gelegt, wie man es schon im Gabber kannte, was den "verhärtenden" Effekt noch steigert. Dies ist auch der Grund, warum Hardstyle in einigen Fällen im Gegensatz zu Hardcore Techno auf Übersteuerung verzichten kann.

Auch das verspielte Hantieren mit Beats, Bassline (Offbeat), Snaredrums und Co. sind für diese Musikrichtung charakteristisch aber nicht zwingend. Ein weiteres Merkmal sind die abrupten Aussetzer des Rhythmus (Break) und dessen ebenso abrupte „Rückkehr“; auch müssen Rhythmus und Motiv nicht im selben Tempo sein.

Es ergibt sich innerhalb des Hardstyle-Genres eine Art Spaltung zwischen niederländischem und italienischem Hardstyle, wobei der italienische meist unkomplexer und simpler gestaltet ist. Der niederländische Hardstyle ist dagegen melodischer, wobei auch hier „härtere“ Beats eingeschlagen werden. Mit Trance kann man dies keinesfalls vergleichen.

Geschichte

Es ist zu beachten, dass die Auslegung von Begriffen zur Kategorisierung eines Musik-Subgenres oft regional abhängig ist und von der örtlichen Szene stark geprägt werden kann. Entsprechend kann es auch verschiedene Varianten zur Entstehungsgeschichte geben. Hardstyle entstand Ende der 1990er Jahre und ist eine Bewegung des Techno, bei der (allerdings nicht ausschließlich) ältere Klassiker mit neuem Klang unterlegt und mit einem eigentlich unpassenden Rhythmus kombiniert wurden, wodurch sich ein härterer Klang ergab, der schon fast an Hardcore Techno heranreichte. Des Öfteren wird auch der sog. Hooversound in Hardstyle-Tracks benutzt. Es kann mit 'Quietschcore' verwechselt werden, jedoch hat dies nichts mit dem eigentlichen Hardstyle zu tun.

Hardstyle ist das Ergebnis des Overkills von Hardcore Techno vor mehreren Jahren, als bekannte Labels wie ID&T und Q-Dance fast jeden Klassiker als Remix herausbrachten und Hardcore Techno selbst bei einigen eingefleischten Fans nicht mehr diskutabel erschien. Anfang der 2000er kam DJ Dana van Dreven, besser bekannt als Lady Dana, auf die Idee, bekannte Hardcore-Techno-Songs langsamer und vor allem tanzbarer zu machen.

Nu-Hardstyle

Seit etwa 2005 tritt in Hardstyle Tracks häufig eine neue Variante von Beats auf. Dabei wird dem eigentlich kurzen Beat ein Offbeat direkt angehängt. Letzterer (meist erzeugt durch einen simplen Synthesizer mit Effektierung) ist in der Lage Noten zu spielen. Dadurch wirkt es, als würde der Beat selbst die Tonlage ändern, wobei dieser die Tonlage gar nicht ändert. Durch diese Technik ist es möglich, in Tracks mehr Harmonien unterzubringen, wie es z.B . im Hard Trance üblich ist (Bassline). Dies blieb im gewöhnlichen Hardstyle meist aus, da der Hardstyle typische reverse-Bass sich kaum zum Noten spielen eignet. Die Technik diesen Subbass einzusetzen bezeichnet man mittlerweile als „Nu-Hardstyle“ oder „Nu-Style“. Einige Hardstyle-Fans lehnen diesen Stil jedoch ab, da er ihrer Meinung nach das Genre zu „weich“ macht. Nu-Style Songs sind überwiegend melodisch und harmonisch (sie ähnelm oft dem Hands Up), zudem ist der harte Kick der in Hard Trance üblich ist, wegen des weichen und fast schon übersteuerten Kicks, ähnlich dem Hardcore Techno, ebenfalls fast nicht mehr vorhanden. Vom sprichwörtlichen „harten Kern“ der Szene wird Nu-Hardstyle daher gern bereits als Kommerz verschrien. Einer der bekanntesten Vertreter des Nu-Style ist Headhunterz der diese Technik fast ausschließlich in allen seinen Tracks nutzt. Derzeit werden hauptsächlich Nu-Hardstyle Tracks publiziert, den klassischen Hardstyle findet man immer seltener.

Stiltypische Tracks

  • Activator feat. Zatox - Freedom
  • Dark Oscillators - Superstar DJ
  • DJ Duro - Cocaine Motherfucker
  • DJ Zany - Sky High
  • Hardheadz - Wreck This Place
  • Headhunterz - The Sacrifice
  • Robin Clark - F.T.T.O.
  • Showtek - FTS
  • Southstylers - Pounding Senses
  • Tatanka - Floor Massacre
  • Technoboy - War Machine
  • Noisecontrollers - Shreek

Bekannte Interpreten

  • A-lusion
  • Blutonium Boy
  • Brennan Heart
  • D-Block & S-Te-Fan
  • Daniele Mondello
  • Deepack
  • DJ Coone
  • DJ Luna
  • Headhunterz
  • Lady Dana
  • Noisecontrollers
  • Robin Clark
  • Showtek
  • Tatanka
  • Technoboy
  • The Prophet
  • Wildstylez
  • Zany

Bekannte Hardstyle-Labels

  • Deutsche:

Bass Core, Blutonium Records, Bambu Records, Hardbazz Factory, Hardnation Records, Steel Records, Tunnel Records, Hardbeats Records, Harder Stylez Records

 

  • Niederländische:

DJS Records, Fusion Records, HsB//nemsis, Beltdrive Records, Q-Dance, Scantraxx, Seismic Records, Straight On, X-Rate Records, Zero2Nine Records, Next Chapter, Ten Years of Terror, ID&T, Sensation Black, Dutch Master Works, Minus is More

    Italienische:

Activa, BLQ Records, Dance Pollution, Green Force, Ipnotika, Red Alert, Saifam, Sigma Records, STIK, Titanic Records, Zoom Records, Droppin' Beats Records, Zanzatraxx, Scantraxx Italy

  • Österreichische:

Darkstyle Traxx, Hot Score Records, Austrocore, Hardfusion

  • Schweizerische:

ETX Editiontraxx, Sector Beatz

Bekannte Events

Qlimax gehört zu den größten Events, die das Hardstyle Genre zu bieten hat. Es findet alljährlich in Arnheim im Gelredome statt.

Schweiz

In der Schweiz gilt als das bekannteste Event die Sonic in der St. Jakobshalle in Basel, die seit 2000 jährlich 1-2 mal durchgeführt wird. Neben Hardstyle und Hardcore Techno gibt es einen Remember-Bereich, in dem vor allem Techno und Trance aus den 1990er Jahren gespielt wird sowie einen großen Mainfloor, in dem bekannte DJs wie DJ Tatana, DJ Proteus und DJ Luna auflegen. Durchgeführt wird die Sonic von Hannibal Events.

Weitere größere Events sind:

ID&T

  • Mysteryland
  • Sensation Black (Seit 2008 nur noch als „Black“ bekannt)

b2s

  • Decibel Outdoor
  • Hard Bass
  • Thrillogy
  • Euphoria
  • Knock Out
  • Loudness
  • Remember
  • 1992 is 4 you
  • Pussy Lounge
  • back 2 School
  • Project Hardcore
  • Hardcore 4 Live
  • Parkzicht

Q-Dance

  • Defqon.1
  • In Qontrol (2010 fand das Event zum letzten Mal statt)
  • The Qontinent
  • Q-Base
  • Qountdown
  • Qrime Time
  • X-Qlusive
  • Qlimax
  • Dominator
  • Houseqlassics

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